IMT setzt höchste Massstäbe auf dem Gebiet der Produktion von mikrooptischen und mikrofluidischen Glaskörpern mit Strukturen im Mikrometer- bis Nanometerbereich. Agentur Schmucki setzt ebenso hohe Massstäbe auf dem Gebiet der Produktfotografie – ein Perfect Match also!

Rund 40 Objekte in Szene zu setzen, damit am Ende ein astreines Ergebnis glänzt, hat mit Hexerei nichts zu tun. Vielmehr mit Professionalität, sinnvoll eingesetztem Perfektionismus und Können. Der kleinste Glaskörper aus der Bildserie misst gerade einmal 3 mm x 15 mm, die Mikrostrukturen mit blossem Auge kaum erkennbar.

Für jedes Produkt werden Kamera und Stativ individuell ausgerichtet, da mit Makroobjektiv und fester Brennweite gearbeitet wird. Dies stellt sicher, dass der Träger nicht verzerrt dargestellt wird. Allerhöchste Präzision ist nicht nur beim Shooting selbst gefragt, sondern auch bei den Vorbereitungen und der anschliessenden Bildbearbeitung. Denn die reflektierenden Materialien sind extrem herausfordernd. Die Beleuchtungsverhältnisse müssen ideal eingestellt sein, um jegliche unerwünschte Spiegelungen zu vermeiden. Je nach Setup des Lichts, werden die Farben nicht realistisch wiedergegeben – aus Tiefschwarz wird plötzlich Violett.

Und, obwohl die Objekte aufs Gründlichste gereinigt werden, mit Baumwollhandschuhen, Reinigungsalkohol und Druckluftspray, ist es unter Nicht-Reinraumbedingung kaum möglich hundert Prozent staubfreie Ablichtungen zu erhalten.

Vielmehr kann man das wieder Einrieseln einzelner Staubkörner, durch das Objektiv betrachten. In anderen Fällen sieht man diese erst am Bildschirm.

Alle IMT Fotoshooting Produktbilder

Stoisch in sich ruhend setzt Nico ein Objekt nach dem anderen optimal in Szene. Bei der Post Production geht es dann nochmals so richtig ans Eingemachte. Der Retusche-Prozess beinhaltet nicht nur das Entfernen der 10 bis 100+ Staubkörner. Auch sind Perspektiven zu korrigieren, wenn z.B. das Produkt minimal schräg wirkt. Anschliessend kommt eine Art Make-Up gegen kleine und grosse Unreinheiten. Wie etwa, zu begradigende Ränder, Korrekturen von Kerben, abgeblätterter Farbe oder Beschichtungen. Denn alle Objekte standen bereits im Einsatz und tragen mehr oder weniger Gebrauchsspuren.

Einige Beschichtungsmaterialien verfügen zudem über eine hohe Opazität, dadurch entsteht ein Schattenwurf. Diesen gilt es zu entfernen. Denn obwohl Schatten auch «in echt» vorhanden sind, irritieren diese und entsprechen nicht dem ästhetischen Abbildungsstandard.

Gröberen Gebrauchsspuren der Produkte rückt Nico mit dem Zeichentablet zu Leibe. Dies von dezenten Optimierungen, bis hin zu einer komplett neu gezeichneten Version. Ziel ist eine perfekte Digitalisierung des Grundbildes zur optimalsten und reinsten Abbildeform.

Dies schliesst die Farbkorrektur unbedingt mit ein: Die Farbechtheit der Bilder ist essenziell für die Präsentation der Objekte an die jeweilige Zielgruppe. Abschliessend werden teilweise feine Spiegelungen hinzufügt – dort, wo dies eine fotorealistischere Darstellung fördert.

Das Ergebnis überzeugt nicht nur unseren Kunden: nein, auch wir sind mächtig stolz auf das Ergebnis.

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