Unser jährlicher (Januar-)Apéro entstand ursprünglich als Alternative zu einer Weihnachtskarte oder Schoggi – Anfang Jahr wird bei uns stattdessen gefeiert. Und ohne uns selbst loben zu wollen: die Feier ist schon beinahe legendär. Nach zwei Jahren Pause – und nicht im Januar, sondern am 5. Mai – durften wir endlich wieder (Corona-Massnahmen-frei) feiern. Für einen Abend verwandelte sich unsere Agentur in eine stilvolle Eventlocation für Kunden, Verbündete und Freunde. Wo kurz zuvor noch blitzeifrig gearbeitet wurde, luden stimmungsvolle Beleuchtung und smoothe Klänge aus den Boxen zum Verweilen ein.

Unter dem Deckmantel der Satire präsentierte sich dazu eine Auswahl kontrovers diskutierter Stücke der Kunstgeschichte. Die täuschend echten Replikate zierten stolz die Ausstellungsfläche, die Informationstäfelchen verrieten derweil die Geschichten und Skandale der einzelnen Werke, statt langweiliger Fakten.

Das wohl meist polarisierende Werk war Comedian, welches schon 2019 die Art Basel in Miami auf den Kopf gestellt hatte: die mit Gaffatape an die Wand geklebte Banane. Mit einem Augenzwinkern haben wir eine Unmenge von Bananen im Comedian-Look verschenkt, sprich: eine Banane mit Gaffatape umwickelt. Für manch einen mag das Give-Away einen irrwitzigen Verkaufspreis in der Kunstszene erzielen. Andere vernaschten den gesunden Immunboostersnack schon auf dem Nachhauseweg.

Auch zwei echte und wirklich imposante Werke gab es zu bestaunen: Nico stellte seine kraftvollen Illustrationen Wear Down Of Time und Techno Goblin aus.

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Für das leibliche Wohl sorgten Lukas und Lukas vom Zum Guten Heinrich aus Zürich mit ihren genialen und nachhaltigen Fingerfood-Kreationen. Schweizer Weinmanufaktur verwöhnte mit ihren grandiosen Weinen vom rechten Züriseeufer. Dazu gab’s – neben viel Alkoholfreiem – auch kühle Malzgetränke von der Brauerei Uster. Ganz Mutige wagten sich sogar an die schaurig giftgrüne Absinthbowle. Aber keine Sorge: Alle Körperteile verliessen paarweise abgezählt den Event und waren auch bis zum Redaktionsschluss dieses Newsletters vollzählig. Wir haben ja schliesslich alle was von Vincent van Gogh gelernt.

Wir freuen uns schon jetzt auf den Apéro 2023 am Donnerstag, 26. Januar: selber Ort, neues Motto! Man darf gespannt sein 😊